Plätzchen und Kekse, Rezepte, Vegan
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Vegane Cantuccini mit Amaretto

Vegane Cantuccini

Denk ich an den Sommer in Italien, wird mir leicht ums Herz… Sonne satt, charakterstarke Sprache und Essen, das seinesgleichen sucht. Ein kleiner Wehmutstropfen bei meiner wunderbaren Reise durch die Toskana war, dass ich die berühmten Cantuccini aus Siena nicht essen mochte, weil sogar in den besseren Konditoreien das „uovo“, also das Ei, obligatorischer Bestandteil dieser feinen Biskotti war. Keine vegane Variante weit und breit verfügbar, das mochte ich gar nicht gern…

Sobald ich wieder in der Nähe meines Backofens war, habe ich eifreie vegane Cantuccini-Rezepte gesucht, ungefähr zehn davon in die Kategorie „könnte-man-mal-ausprobieren“ sortiert und aus diesen Rezepten ein neues kreiert. Geklappt hat’s sehr gut, die veganen Plätzchen waren schön knusprig und damit die perfekte Begleitung für den gemütlichen Tee oder Kaffee am Nachmittag. Durch Mandeln, Mandelmehl, Amaretto und Bittermandelöl schmecken die Kekse deutlich, aber nicht zu dominant nach Mandeln. Die Testesser jedenfalls waren begeistert. 

Das braucht Ihr

  • 200 g Weizenmehl
  • 55 g Mandelmehl
  • 125 g Zucker
  • 100 g ganze Mandeln
  • 60 ml Dinkel-Mandel-Milch
  • 60 ml Sonnenblumenöl
  • 15 g Stärke
  • 0,5 TL Backpulver
  • 0,5 TL Vanillezucker 
  • 1 Prise Salz
  • 15 Tropfen Bittermandelöl
  • 1 EL Amaretto 

So geht’s

Backofen vorheizen (180 Grad Ober- und Unterhitze). Mehl, Mandelmehl, Zucker, Stärke und Backpulver vermengen, Dinkel-Mandel-Milch, Amaretto und Bittermandelöl hinzufügen, verkneten. Sonnenblumeöl hinzugeben und mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Als letztes die Mandeln unterheben, gut vermengen und zu zwei Laiben formen. Im Backofen 40 Minuten backen. Beide Brote auskühlen lassen, das dauert etwa 30 bis 40 Minuten. Anschließend in ein bis zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden und die Cantuccini von jeder Seite bei gleicher Temperatur rund sieben Minuten backen. Auskühlen lassen. Fertig. 

2 Kommentare

  1. Oh wie lecker das ausschaut! Mhm, beim lesen steigt mir förmlich der Duft von Mandeln in die Nase. Das Rezept wandert gleich mal auf die „unbedingt Nachbacken Liste“.

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