Reisen, USA
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I ♥ NY: Reizüberflutung in New York City

New York City

Eins weiß ich heute ganz sicher: Ein bestimmter Gedanke gehört zum Teufel gejagt. Und zwar ohne Ausnahme: „Mach nicht zu viele Fotos.“ Zu viele Fotos? Geht definitv nicht! So klug war ich leider nicht, als wir 2009 nach New York gereist sind, und deshalb gibt’s in meiner Fotosammlung aus der Stadt von Frank Sinatra, Patti Smith und Paul Auster nur die üblichen Schnappschüsse: der grell-bunte Times Square bei Nacht, das Chaos aus Häusern, höheren Häusern und noch höheren Hochhäusern von oben (Empire State Building, na klar), Eichhörnchen im Washington Square Park. Brooklyn Bridge, Brooklyn Heights, Madison Avenue.

Vielleicht war die Stadt aber auch einfach zu groß, um gleich beim ersten Besuch mit ihrer Fülle, der Schönheit und der Häßlichkeit, ihrem Lärm und den so zahlreichen Kontrasten klarzukommen und dazu noch all das auf wenigen Fotos festzuhalten.

Bis ich also mal wieder nach Ney York City komme, heißt es, all die schönen Erinnerungen mit wenigen Fotos auf Papier, dafür umso mehr Bildern im Kopf zurückholen und erinnern.

New York City Sunflares
 
Manhattan

Times Square
 

Pause im Washington Square Park. Frau Squirrel picknickt mit. 


Wer war schon da? Besucher im MoMA.

Brownstone Houses, Brookly Heights

St Patrick’s Cathedral

Lost. Somewhere in Manhattan.

102 Stockwerke über dem Trubel: Empire State Building, Aussichtsplattform. Dazu gibt’s eine Traumblick auf East River und Chrysler Building.

Central Park. Verschnaufen in der Abendsonne [ich liebe (!) dieses warme Licht].
Und Ihr? Seid Ihr auch dieser Stadt verfallen? Habt Ihr Tipps für den nächsten Trip? Wo gibt’s die leckersten Muffins, Lattes und Bagels?

 

4 Kommentare

  1. Hallo Sarah, deine Bilder sind toll!
    Ich war auch dieses Jahr zum 1. Mal in meinem in NY. Es war eine ziemliche Überforderung manchmal, all die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Diese Stadt ist wie eine Dampfwalze!
    Meine Bilder findest du auf meinem Flickr-Account (https://www.flickr.com/photos/125166353@N03/), wobei das natürlich nur die (vorläufige) Auswahl darstellt. Ich fotografiere tendenziell sehr selektiv und daher manchmal zu wenig, aber es entspricht einfach nicht meiner Art einfach mal alles zu „knipsen“. Eine sorgfältige Bildgestaltung erfordert einfach Zeit und es soll ja Spass machen und nicht in Arbeit ausarten.
    Hier meine Tipps: Frühstücken beim Amy’s in der Bleecker Street (250 Bleecker St, gleich beim Father Demo Square im Village, es gibt allerdings Amy’s auch noch im Chelsea Market und in Hell’s Kitchen, aber mir gefällt das im Village am besten), und Lobster Roll’s (Hummersandwisch) für 15$ bei Luke’s Lobster im East Village (mit Filialen in der Upper West Side und in Midtown) zum Abendessen. Super leckeres mexikanisches Essen gibt’s in der Downtown Bakery im East Village. Gut und günstig übrigens auch der Tri-Tip-Grill im unterirdischen Concourse des Rockefeller Center.
    Liebe Grüsse aus der Schweiz, Marco

    • Sarah

      Hey Marco,
      wow, du hast ja tolle Tipps für New York bei der Hand – super, danke dafür! Und auch für dein liebes Feedback. Habe gerade deine Fotos angesehen. Ich stimme dir zu, dass man lieber schauen soll, bevor man fotografiert, wie an ein Bild gestaltet – denn ansonsten artet es schnell zu einer Kniefreie aus, die nachher nicht gerade hübsch im Urlaubsalbum daherkommt.
      Viele Grüße von
      Sarah

  2. Hallo Sarah,
    großartige Bilder!
    Ich bin auch immer viel zu viel am fotografieren… dabei sollte man alles einfach viel mehr auf sich wirken und im Kopf festhalten.
    Aber immer wieder erwische ich mich wieder beim zu viel fotografieren :-)
    Ich war noch niemals in NY (auf Hawaii übrigens auch nicht), aber es steht definitiv auf meiner Liste!
    Grüße
    Steffi

    • Sarah

      Hallo Steffi,
      ach, das mit den Fotos ist so eine Sache. Ich freue mich unheimlich, wenn ich nach einer Reise alle Bilder durchsehen und entwickle. Und insofern genieße ich den Moment vor Ort auch dadurch, Fotos zu machen. Inzwischen jedoch professioneller als vor sechs Jahren in New York – das macht gewiss einen Unterschied aussieht. Ich habe meine Kamera also weiterhin dabei – und nach New York muss ich definitiv nochmal. Kann ich nur empfehlen :-) Liebe Grüße

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