Kuchen, Rezepte
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Heidelbeer-Käseküchlein – ohne Ei und ohne Boden

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Bei Käsekuchen geht mir das Herz auf! Vor allem dann, wenn sich darin frische Früchte verstecken. Schade nur, sagt mein Vegetarier-auf-dem-Weg-zum-Veganer-Herz, dass die meisten Rezepte nicht ohne Eier auskommen. Kurzerhand habe ich mich an einer eifreien Käseküchlein-Variante versucht. 

Die ist tatsächlich auf Anhieb gelungen und hat noch dazu nicht viel Zeit in Anspruch genommen. Die Eier ersetzen wir darin durch einen Anteil Stärkemehl an der Gesamtmehlmenge, durch Backpulver und Sahnesteif. Die Küchlein sind anspruchslos in der Zubereitung, weil sie keinen Boden brauchen, aber umso anspruchsvoller im Geschmack – denn der kann sich mit den warmen Beeren im Quark und den frischen Beeren on top bestens entfalten. Die Mengenangabe reichen für sechs Käseküchlein in Muffingröße.

Das braucht Ihr

  • 350 g Quark
  • 40 g Mehl
  • 20 g Stärke
  • 98 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 120 g Heidelbeeren für den Teig und 120 g Heidelbeeren zur Dekoration
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • Margarine für die Form
  • Paniermehl

 

So geht’s

Backofen auf 150 Grad Celsius Umluft vorheizen. Die trockenen Zutaten miteinander vermengen. Den Quark unterheben und zu einem gleichmäßigen Teig verrühren. 120 g Heidelbeeren unterheben. Die Mulden eines Muffinbleches fetten und mit Paniermehl ausstreuen. Qaurk-Beeren-Masse in die Mulden verteilen, auf der mittleren Schiene des Backofens etwa 20 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen und die erkalteten Törtchen vorsichtig aus der Form heben.

Beim Abkühlen senkt sich der Quark zur Mitte hin etwas ab. Das soll so sein, denn: In diese Mitte gebt Ihr einige frische Heidelbeeren als Deko. Wer’s mag, streut vor dem Servieren Puderzucker darüber, das sieht hübsch aus. 


Die Küchlein schmecken sowohl warm und ofenfrisch als auch gekühlt herrlich. Dank ihres eigentümlich individuellen Äußeren (eine Beere hier, eine Quarkmulde dort) sind sie für sich schon hübsch anzusehen – und das ist gut so, denn das Auge isst ja bekanntlich mit 😉 Vielleicht gibt’s das nächste Mal ja schon eine vegane Käsekuchen-Variante. Ich gebe mir Mühe.

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